Vorarlberg Unternehmen

140 Jahre Dobler

ZIMA Holding AG
08.04.2024 11:58

Dobler Firmensitz in Röthis

Röthis (A) Wer Dinge von bleibendem Wert schaffen möchte, sollte auf einen Partner mit Erfahrung und Qualitätsbewusstsein vertrauen können. Das Dobler-Versprechen „Wir machen das!“ fasst die wesentlichen Aspekte Handwerk, Verlässlichkeit und Vertrauen, die das A und O im Gewerbe sind, zusammen – ob privat, gewerblich, industriell oder öffentlich – und das seit 140 Jahren.

Gegründet wurde das Unternehmen bereits 1883, damals noch als reine Zimmerei, von Johann Dobler in Zwischenwasser. 1926 übernahm Hans Dobler das Unternehmen und erweiterte es 1932 zum Baubetrieb. 1991 erfolgte die Übernahme durch die ZIMA Unternehmensgruppe. Zehn Jahre später wurde mit dem Bau des heutigen Firmensitzes in Röthis begonnen. Seit dem Verkauf der Baumeistersparte im Jahr 2018 agieren unter der Dachmarke Dobler die beiden Unternehmen Dobler Hochbau und Dobler Holzbau mit unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern und Leistungsangeboten. Heute beschäftigt die Dobler Gruppe 47 Mitarbeitende, darunter 9 Lehrlinge im Bereich Holzbau. Der Jahresumsatz der Dobler Gruppe betrug 2023 rund 16 Millionen Euro.

Dobler Hochbau ist als Generalunternehmen tätig in den Bereichen: Mehrgeschossige Wohnungsbauten, Sanierungen und Revitalisierungen, Einfamilienhäuser, Kommunal-, Gewerbe- und Industriebauten. „Großartige Ideen und eine gute Planung machen ein Projekt einzigartig. Im Fokus stehen sollte dabei immer der künftige Nutzen und Mehrwert für die Bauherr:innen. Dies garantieren wir durch innovative und maßgeschneiderte Lösungen, welche wir gemeinsam mit ihnen erarbeiten“, so Ing. Gerhard Keckeis, Geschäftsführer Dobler Hochbau.

Dobler Holzbau bietet ein breites Leistungsangebot in den Bereichen: Allgemeine Zimmermannsarbeiten, Kommunal- und Gewerbebauten, Produktions- und Lagerhallen, Bautischler- und Innenausbauarbeiten, Gebäudeerweiterungen, Aufstockungen und Sanierungen, Einfamilienhäuser und mehrgeschossige Wohnungsbauten. „Gemeinsam mit sorgfältig ausgewählten Partnerbetrieben der Region werden Ihre Wünsche in bester Handwerksqualität umgesetzt und wir garantieren solide Handschlagqualität“, erklärt Zmstr. Johannes Welte, Geschäftsführer Dobler Holzbau.

Die beiden Unternehmen agieren oft gemeinsam, um die Wünsche von Bauherr:innen zu verwirklichen. Durch die lange Tradition werden die Bedürfnisse der Kund:innen erkannt und durch perfekte Organisation eine stressfreie Bauphase geschaffen. Die Fachkompetenz direkt auf der Baustelle, aber auch hinter den Kulissen im Management, ist die Basis für erfolgreiche Projekte.

Ausgezeichnete Projekte
Diverse realisierte Dobler-Bauten wurden in den vergangenen Jahren prämiert. Bei dem vom Netzwerk „vorarlberger holzbau_kunst“ ins Leben gerufene Holzbaupreis wurde Dobler Holzbau im Jahr 2023 mehrfach ausgezeichnet. In der Kategorie „gewerbliche/landwirtschaftliche Bauten“ erhielt das Team für das Lehrlingsprojekt „Haberkorn Pavillon“ in Wolfurt den Sonderpreis für „Zukunft und Ausbildung“. Den Holzbaupreis in der Kategorie „öffentliche Bauten“ durfte Dobler Holzbau für das „Kinderhaus Kreuzfeld“ in Altach entgegennehmen. Zusätzlich gab es 2023 eine Anerkennung für das „EFH Fröhlich“ in Klaus. Bereits 2013 wurde das Projekt „Volksschule und Saal“ in Laterns, im Jahr 2015 das Projekt „Sporthalle und Mehrzweckgebäude“ in Klaus und 2017 das „Haus am Stürcherwald“ in Laterns prämiert.

Aktuelle Auftragslage – Großprojekt Reichshofstadion Lustenau
Die aktuelle Auftragslage, insbesondere im Holzbau, ist trotz der angespannten Situation im Bausektor sehr zufriedenstellend. Zahlreiche Projekte befinden sich in Umsetzung und Planung. So konnte Dobler Holzbau den Auftrag für die Zimmermeisterarbeiten im neuen Reichshofstadion in Lustenau für sich gewinnen. Aktuell laufen die Vorbereitungsarbeiten auf Hochtouren, damit im Herbst die Aufrichtarbeiten beginnen können. „Wir freuen uns über den Zuschlag und darüber, unsere Leistungsfähigkeit in Sachen Holzbau beim neuen Fußballstadion in Lustenau unter Beweis zu stellen“, äußert sich Zmstr. Johannes Welte über diesen Prestigeauftrag.