Mexikanische Architektur im Fokus der Universität Liechtenstein

Mexikanische Architektur im Fokus der Universität Liechtenstein
Torre Reforma: Stararchitekt Benjamin Romano des grössten Turms Lateinamerikas zu Gast an der Universität Liechtenstein.

Vaduz (FL) Am Donnerstag, 12. März 2015 lädt das Institut für Architektur und Raumentwicklung zu einem öffentlichen Architektur-Vortrag auf den Universitäts-Campus. Im Rahmen einer Schweizreise präsentieren die beiden renommierten Architekten Benjamin Romano und Francisco Serrano ihre Arbeit auch an der Universität Liechtenstein.

Der Vortrag findet um 18 Uhr im Auditorium der Universität Liechtenstein statt. Architekturschaffende und Interessierte der Region sind eingeladen, diese Möglichkeit des Austauschs mit den beiden Architekten und Universitätsprofessoren zu nutzen. Beide legen in ihrer Arbeit besonderen Wert auf die Nachhaltigkeit ihrer Werke. Die Einführung übernimmt Institutsleiter Hugo Dworzak, im Anschluss sind die Besucher zu einer offenen Diskussion mit Hansjörg Hilti, Architekt und ehem. Institutsleiter, eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Höchster Turm Lateinamerikas
Prof. Benjamin Romano, Architekt in Mexiko City, legt bei der Realisation zahlreicher Großprojekte Wert auf Nachhaltigkeit und optimale Platzgestaltung. Seit 2006 ist Romano für den Bau des höchsten Turms in  Lateinamerika verantwortlich: Der Torre Reforma wird bei der Fertigstellung 244m hoch sein. Seit 1982 unterrichtet Romano an der Ibero-Privatuniversität. Dort leitet er auch das Austauschprogramm mit der Universität Liechtenstein, «Catedra Blanca», ein Wettbewerb- und Stipendien-Programm von «Cementos Mexicanos», das seit dem Jahr 2010 bereits 17 Stipendiaten und schliesslich 5 Vollzeitstudierende nach Liechtenstein brachte.

Erdbebensichere Architektur

Francisco Serrano, Sohn des berühmten Art-Deco Architekten Francisco J. Serrano, dozierte an der Universidad Iberoamericana, der UNAM und der Universidad La Salle. Nach dem Erdbebeneinsturz plante er den Neubau des Universitäts-Campus der Universidad Iberoamericana in Mexiko-Stadt. Weitere Bauten sind der Terminal 2 des Flughafen Mexico City oder die Mexikanischen Botschaften in Brasilien, Deutschland oder Guatemala. Serrano ist seit 1998 „nummeriertes Mitglied“ (Miembro de Número) der Academia de Artes. 2003 wurde er mit dem Nationalpreis für Künste und Wissenschaften ausgezeichnet.

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