WK-Präsident Rein begrüßt Verlängerung der Schwellenwerte-Verordnung für öffentliche Auftragsvergabe
- WKV | Wirtschaftskammer Vorarlberg
- 12.09.2013 13:13
Feldkirch (A) Als einen „erheblichen Beitrag für eine effiziente Auftragsvergabe und eine Win-win-Situation für den österreichischen Wirtschaftsstandort“ begrüßt Wirtschaftskammer-Präsident Manfred Rein die neuerliche Verlängerung der Schwellenwerteverordnung um ein weiteres Jahr.
Öffentliche Auftraggeber können nun auch 2014 Aufträge bis zu 100.000 Euro direkt an Unternehmen der Bau-, Liefer- und Dienstleistungsbranchen vergeben. Im Bau kann die öffentliche Hand darüber hinaus für Auftragsvolumina bis zu einer Million Euro zumindest drei qualifizierte Unternehmen im sogenannten nicht offenen Verfahren direkt zur Angebotslegung einladen.
„Die öffentliche Auftragsvergabe kann damit unbürokratisch, rasch und effizient abgewickelt werden. Insbesondere in der Krise hat sich die Schwellenwerteverordnung als eine wichtige Maßnahme vor allem für die kleineren und mittleren Betriebe erwiesen“, betont Rein. Hier habe, so der WK-Präsident, die Vernunft in der Politik gesiegt, da dem Nützlichen Vorrang gegeben wurde.
Es hat sich gezeigt, dass dank Schwellenwerte-Verordnung die Dauer des Vergabeverfahrens um rund 3 Monate verkürzt und Verfahrenskosten um rund 75 Prozent gesenkt werden können. Gleichzeitig wird auch der Verwaltungsaufwand für Länder und Gemeinden reduziert. „Für alle Beteiligten kommt es zu einer Zeit- und Kostenersparnis“ so Manfred Rein abschließend.
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