WISTO unterstützt Vorarlberger Betriebe bei Innovationen und Fachkräfte-Rekrutierung

WISTO unterstützt Vorarlberger Betriebe bei Innovationen und Fachkräfte-Rekrutierung
LH Markus Wallner, LSth. Karlheinz Rüdisser und WISTO-Geschäftsführer Joachim Heinzl im Pressefoyer

Bregenz (A) Über 100 Forschungsprojekte von Unternehmen und 35 Technologiekooperationen wurden letztes Jahr von der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH betreut. Die Innovationsdynamik in Vorarlberg voranzutreiben ist auch heuer das zentrale Bestreben im Arbeitsprogramm der WISTO, das Landeshauptmann Markus Wallner gemeinsam mit Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser und Geschäftsführer Joachim Heinzl im Pressefoyer vorstellte.

"Der langfristige Erfolg von Vorarlbergs Unternehmen ist die Basis für Wohlstand und hohe Lebensqualität in unserem Land", sagte Wallner.

Gerade im Technologie-Bereich liegt der Schlüssel zum Erfolg in Innovation und stetigem Fortschritt und damit in Forschung und Entwicklung. "Umso wichtiger ist es, dass die heimischen Unternehmen auf einen hochkompetenten Partner bauen können, der sie bei ihren Innovationsbemühungen begleitet", so LH Wallner.

Die WISTO unterstützt die Unternehmen mit maßgeschneiderten Serviceleistungen, die ihnen kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Insbesondere geht es dabei um die Erschließung von Fördermitteln für Innovationsprojekte, die Schaffung von Zugängen zu erstklassigen Technologien und die Unterstützung von Unternehmen bei der Suche nach IT-Fachkräften. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Organisation der Langen Nacht der Forschung, der größten Veranstaltung zur Wissenschaftskommunikation.

Gute Chancen für Klein- und Mittelbetriebe
Die WISTO ist regionaler Partner vieler Förderstellen wie etwa der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) und erleichtert Unternehmen die Suche nach geeigneten Förderprogrammen. Die Basisprogramme der FFG nehmen Unternehmen finanzielle Risiken und Belastungen ab und ermöglichen dadurch größere F&E-Projekte auch für kleinere Betriebe. Erfreulich ist für Landesstatthalter Rüdisser hier die hohe Erfolgswahrscheinlichkeit. 2017 wurden 70 Prozent aller FFG-Projekte aus Vorarlberg von der WISTO betreut, 95 Prozent davon haben einen positiven Förderbescheid erhalten.

Durch Kooperationsbörsen und betreute Themennetzwerke stimuliert die WISTO gezielt den überbetrieblichen Technologietransfer und gemeinschaftliche Projekte. Letztes Jahr wurden so mindestens 35 Technologiekooperationen angestoßen.

Fachkräfte für Vorarlberg gewinnen
Ein entscheidender Erfolgsfaktor für die Wirtschaft ist die Verfügbarkeit von Fachkräften. Bei gemeinschaftlichen Auftritten auf internationalen Karrieremessen mit heimischen Unternehmen informiert die WISTO jedes Jahr hunderte Fachkräfte über die Möglichkeiten in Vorarlberg. Durch eigene Netzwerktreffen in Wien, Graz, Leoben und Innsbruck wurde zudem ein wertvolles Netzwerk bestehend aus mehr als 750 Vorarlberger Technikstudierenden aufgebaut, das diese nach Studienabschluss für eine Karriere in der Heimat motivieren soll. Um dem stark wachsenden Personalbedarf heimischer Unternehmen im Software- und IT-Bereich Rechnung zu tragen, sollen heuer neben den bestehenden Aktivitäten spezielle Schwerpunktmaßnahmen für IT-Fachkräfte realisiert werden, erläuterte WISTO-Geschäftsführer Heinzl. Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Angeboten, um schon bei Kindern und Jugendlichen das Interesse an Technik zu wecken und anzufachen. Dazu zählt insbesondere die Lange Nacht der Forschung, die heuer am 13. April stattfindet. In Vorarlberg wird an neun Standorten mit insgesamt 87 Stationen Wissenschaft und Forschung zum Erleben und Anfassen geboten.

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