Wirtschaftlich positive Entwicklung bei junger Wirtschaft

Wirtschaftlich positive Entwicklung bei junger Wirtschaft
JWV-GF Mag. Marco Tittler und JWV-Vorsitzende Stefanie Walser freuen sich über optimistische junge Unternehmer/innen

Feldkirch (A) Die Junge Wirtschaft Vorarlberg (JWV) präsentierte im Februar den jährlichen Konjunkturbarometer, zu dem junge Unternehmer/innen in Vorarlberg befragt wurden. Erfreulich: der positive Geschäftsverlauf und die verbesserte Entwicklung der Ertragslage.

Im Auftrag der Jungen Wirtschaft Vorarlberg (JWV) befragte pm Telefonmarketing im Jänner 2013 zufällig ausgewählte Mitglieder der Jungen Wirtschaft quer durch alle Branchen in Vorarlberg. 61 Prozent der Befragten gaben an, dass sich der Geschäftsverlauf in den letzten Monaten positiv entwickelt hat. Mit einer verbesserten Entwicklung der Ertragslage für 2013 rechnen 62 Prozent. „Der allgemeine Aufwärtstrend der letzten Jahre spiegelt sich auch dieses Jahr wieder. Über 90 Prozent der Befragten nehmen an, dass die Ertragslage 2013 konstant bleibt bzw. sich verbessert. Die jungen Unternehmerinnen und Unternehmer sind und bleiben ein wichtiger Wirtschaftsmotor im Land“, erklärt Stefanie Walser, Vorsitzende der JWV, und führt weiter aus: „Ein Viertel der Befragten gab an, 2012 die Mitarbeiterzahl gesteigert zu haben. Dieser Trend ist laut der Umfrage auch für das Jahr 2013 zu erwarten.“

Neue Märkte und Steigerung der Investitionsaktivitäten
Die Befragung zeigt weiter, dass im Jahr 2012 51 Prozent der teilnehmenden Unternehmer/innen neue Märkte erschließen konnten. 55 Prozent der Umfrage-Teilnehmer/innen gaben an, 2013 neue Märkte erschließen zu wollen. Rund 90 Prozent steigern im Jahr 2013 die Investitionsaktivitäten bzw. investieren gleich viel wie im Jahr 2012. Die positive Ertragslage und die Erhöhung der Mitarbeiter/innenzahl unterstreichen die zuversichtliche Stimmung. 80 Prozent der Befragten gaben laut der Umfrage an, dass die wirtschaftliche Lage in Vorarlberg gleich bleiben bzw. sich verbessern wird.

Junge wollen wachsen
Eine offen gestellte Frage widmete sich bei der Umfrage den allgemeinen Wünschen der jungen Vorarlberger Betriebe. Und ein Trend zeigt sich seit mehreren Jahren: „Wenn wir ungestützt nach Wünschen fragen, kommt meist eine ähnliche Antwort: Junge Betriebe wollen leichter wachsen können. Im Speziellen werden Erleichterungen beim Einstellen des ersten Mitarbeiters oder bei der GmbH Gründung genannt. Weitere Themen aus der heurigen Befragung sind im allgemeinen steuerliche Verbesserungen, soziale Absicherung sowie Erleichterungen bei der Betriebsübergabe. Wir nehmen seit Jahren speziell diesen Part der Befragung sehr ernst. Deshalb haben wir bereits mehrere Modelle erarbeitet. Ein Punkt ist die GmbH-Reform, zu der es ja bereits einen positiven Beschluss aus der Regierungs-Klausur gibt. Allerdings ist hier noch nichts umgesetzt – es geht nun darum, die Regierung an ihre Beschlüsse zu erinnern, damit das Beschlossene auch rasch in die Praxis umgesetzt wird. Ein weiteres wichtiges Anliegen ist uns die Lohnnebenkostenbefreiung des ersten Mitarbeiters im ersten Jahr – hier zeichnet sich auf Landesebene eine Lösung ab – es bleibt spannend“, führt JWV Geschäftsführer Mag. Marco Tittler gewünschte und bereits bearbeitete Punkte aus der Befragung an.

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