Sumo-Ringende Roboter, fluoreszierende DNA und Solarstrom aus Eisbärenfell

Sumo-Ringende Roboter, fluoreszierende DNA und Solarstrom aus Eisbärenfell
Die Lange Nacht der Forschung bietet am 27. April Vieles zum Staunen, Entdecken und Erlernen. (Bild: Darko Todorvic Photography)

Dornbirn (A) Das sind nur drei der insgesamt 33 aufregenden Forschungsstationen, die am 27. April von 17 bis 23 Uhr bei der Langen Nacht der Forschung gezeigt werden.

In Experimenten, Spielen und Präsentationen werden Themen von Textilchemie und Lichttechnologie über Gentechnik und Sozialwissenschaften bis hin zu Tribologie und virtuellen Welten behandelt. Die Forschungsstationen begeistern für Technik und zeigen den BesucherInnen die Attraktivität der Arbeitsplätze sowie spannende Aufgabenstellungen in der Forschungslandschaft.

Die Lange Nacht der Forschung findet am Freitag, den 27. April von 17 bis 23 Uhr statt. Der Eintritt ist frei. In den drei Standorten inatura Erlebnisschau, FH Vorarlberg mit Competence Center Dornbirn und Zumtobel Lichtforum erleben Kinder, Jugendliche und Erwachsene spannende Einblicke in Naturwissenschaft, Technik und Forschung.

Die Anreise mit Bus und Bahn ist mit dem Gratis-Ticket kostenlos. Shuttle-Busse verbinden die Standorte zusätzlich im Viertelstunden-Takt mit dem Bahnhof Dornbirn.
Mehr Informationen zur Veranstaltung und das Gratis-Ticket unter www.lnf2012.at/vbg, Programmfolder zum Download finden Sie hier und den TV-Spot auf Youtube hier.

Details zu den Standorten
Die inatura Erlebnisschau widmet sich dem Thema Bionik und zeigt Experimente, die Naturwissenschaft, Biologie und Technik vereinen. Es gilt u.a. herauszufinden, ob ein Pinguin oder ein U-Boot schneller schwimmt, wieso der Nebelkäfer in der Wüste nicht verdurstet und wie Insektenflügel Hilfestellungen für Raumstationen geben. Zusätzlich ist die Naturschau und die Sonderausstellung „Klimazeiten – wenn die Erde Fieber hat“ für die Besucher geöffnet.

In der FH Vorarlberg zeigen die ForscherInnen, wie man 3D-Objekte druckt, wie man Dinge spüren kann, die nur virtuell existieren und was Textilbeton ist. Vier Kinderuni-Vorträge laden zudem SchülerInnen ein Studentenluft zu schnuppern. In Vorlesungen á 30 Minuten erzählt z.B. Prof. Thomas Breuer, warum er als Mathematiker auch die Null liebt und wie viel sie wert ist.

Im angrenzenden Competence Center Dornbirn (CCD) präsentiert V-Research spannende Projekte aus ihrem Forschungsalltag mit Vorarlberger Unternehmen und beantwortet u.a. die Frage, was Ameisen mit Mathematik zu tun haben. Im molekularbiologischen Labor VIVIT stellt das Forscherteam seine Arbeitsmethoden vor und zeigt, wie Gene untersucht werden.

Zumtobel bietet am dritten Standort der Langen Nacht der Forschung als besonderes Highlight Führungen durch die Forschungslabors. Im EMV Labor wird etwa geprüft, ob Leuchten elektronische Geräte stören. BesucherInnen erhalten einmalige Einblicke in die Produktentwicklung des Unternehmens und können mit dem Kompetenzzentrum Licht entdecken, wie die Wirkung von Licht den Körper, unsere Wahrnehmung und Stimmung beeinflusst.

Die Lange Nacht der Forschung ist eine bundesweite Veranstaltung
Heuer nehmen insgesamt acht Bundesländer mit 24 Regionen, 183 Standorten und 1.376 Forschungsstationen teil.

Regionale Organisatoren
•    Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH
•    FH Vorarlberg GmbH
•    Industriellenvereinigung Vorarlberg
•    Wirtschaftskammer Vorarlberg

Regionale Sponsoren
•    Land Vorarlberg
•    Bachmann electronic GmbH
•    HighQLaser Production GmbH
•    Hypo Landesbank Vorarlberg
•    Illwerke vkw
•    Julius Blum GmbH
•    OMICRON electronics GmbH
•    SPAR Dornbirn
•    Verkehrsverbund Vorarlberg

Teilnehmende Forschungsinstitutionen
•    FH Vorarlberg
•    Forschungszentren Mikrotechnik, Nutzerzentrierte Technologien, Prozess- und Produkt-Engineering
•    Forschungsbereiche Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Mechatronik, Energieeffizienz
•    Forschungsinstitut für Textilchemie und Textilphysik
•    inatura – Erlebnis Naturschau
•    Kompetenzzentrum Licht
•    V-Research
•    VIVIT Molekularbiologisches Labor
•    Zumtobel Group

Statements Koordinatoren

„Die Forschungseinrichtungen Vorarlbergs forschen auf europäischem Spitzenniveau. Nutzen Sie die LNF um einen Einblick in deren Arbeit zu bekommen.“
Dr. Joachim Heinzl, Geschäftsführer WISTO

„Die Lange Nacht der Forschung gibt spannende Einblicke in die innovativen Leistungen unserer Forschungszentren und –schwerpunkte. Darüber hinaus ermöglicht sie den BesucherInnen die Hochschule mit ihrer hervorragenden Infrastruktur kennen zu lernen.“
Dr. Hedwig Natter, Geschäftsführerin der FH Vorarlberg

„Forschung, Entwicklung und Innovation sind die Schlüssel für einen langfristigen Erfolg unserer Region. Die LNF ist für neugierige und motivierte Junge und Junggebliebene eine einzigartige Möglichkeit, um hautnah innovativste Leistungen unseres Landes zu erleben.“
MMag. Mathias Burtscher, Geschäftsführer Industriellenvereinigung Vorarlberg

„Die vielfältigen Forschungsstationen der LNF zeigen spannende Aufgabengebiete in technischen Bereichen auf und präsentieren SchülerInnen und deren Eltern dadurch attraktive Arbeitsplätze und Karrierepotentiale für die eigene Zukunft.“
Dr. Helmut Steurer, Direktor der Wirtschaftskammer Vorarlberg

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