Roadshow: Künstliche Intelligenz – Chance oder Bedrohung? bei der Jungen Wirtschaft Vorarlberg

  • JWV
  • 13.05.2019 13:55
Roadshow: Künstliche Intelligenz – Chance oder Bedrohung? bei der Jungen Wirtschaft Vorarlberg
v.l.n.r. Florian Wassel (JWÖ Bundesvorstand), Kathrin Plankeinsteiner (Digital Factory Vorarlberg), Martin Selb (Gebrüder Weiss), Stefan Walkner (arkulpa), Dietmar Millinger (AI Austria)

Feldkirch/Dornbirn (A) Seit Februar 2019 veranstaltet die Junge Wirtschaft Österreich eine Roadshow zum Thema künstliche Intelligenz in allen Bundesländern. Im Dornbirner Designforum sprachen u.a. Dietmar Millinger von AI Austria, Kathrin Plankensteiner von der Digital Factory, Stefan Walkner von arkulpa und Martin Selb von Gebrüder Weiss über die Chancen von künstlicher Intelligenz für Unternehmen. 150 Besucher/innen trafen sich zum Kennenlernen, Weiterbilden und Netzwerken.

In sechs Bundesländern machte die Roadshow der Jungen Wirtschaft Österreich zum Thema „Künstliche Intelligenz – Chance oder Bedrohung?“ bereits Halt. Am Donnerstag, den 9. Mai war Vorarlberg an der Reihe. Im Designforum in Dornbirn begrüßte die Junge Wirtschaft Vorarlberg (JWV) rund 150 Interessierte zu den Vorträgen der Experten aus Theorie und Praxis und beantworteten Fragen wie: Was steckt hinter dem Begriff künstliche Intelligenz? Wie wird sie in kleineren und mittleren Unternehmen eingesetzt? Wo liegen die Chancen und Herausforderungen für Unternehmen? „Mit der Roadshow zeigen wir ganz konkrete Beispiele, wie die Integration von künstlicher Intelligenz ins Unternehmen gelingen kann“, erklärt JWV-Landesvorsitzende Verena Eugster. Die Anwendungsbereiche von künstlicher Intelligenz sind sehr vielfältig und umfassen Anwendungen wie Chatbots und Datenanalysetools, aber auch komplett neue Dienstleistungen oder Produkte. „Besonders für junge Unternehmer ist es von großer Bedeutung sich mit neuen Technologien auseinanderzusetzen um so wettbewerbsfähig zu bleiben – genau das wollen wir mit der Roadshow unseren Mitgliedern und allen Interessierten bieten“, so Eugster weiter.

Von der Forschung bis zur Umsetzung
Den Anfang machte Dietmar Millinger, Mitgründer der „Austrian Society for Artificial Intelligence“ – auch unter „AI Austria“ bekannt. AI Austria ist ein unabhängiger Think Tank mit dem Ziel, Österreich zu einem Vorreiter im Bereich der künstlichen Intelligenz zu machen. Millinger referierte unter anderem darüber, wie dies gelingen kann. Best Practice-Beispiele aus Vorarlberg präsentierten Katharina Plankensteiner von der Digital Factory Vorarlberg, Stefan Walkner von arkulpa und Martin Selb von Gebrüder Weiß. Die Digital Factory am Campus der Fachhochschule ist ein Forschungszentrum und beschäftigt sich mit verschiedenen Aspekten der Digitalen Transformation und der Digitalisierung in der Güterproduktion. Katharina Plankensteiner stellte unter anderem vor, wie die Digital Factory Unternehmen bei der Digitalen Transformation unterstützt und wo der Einsatz intelligenter Systeme – vor allem in der Güterproduktion – Sinn ergibt. Das junge Lustenauer Unternehmen arkulpa hat sich vor allem auf den Bereich Machine Learning spezialisiert. „Neben Augmented Reality sind Machine Learning und künstliche Intelligenz die großen technologischen Zukunftschancen unserer Zeit“, so Stefan Walkner, Mobile Developer bei arkulpa. Welche Rolle die künstliche Intelligenz bei großen, etablierten Unternehmen spielt, hat Martin Selb, Development Manager bei Gebrüder Weiß erzählt. Bei der Frage des Abends – ob künstliche Intelligenz Chance oder Bedrohung ist – waren sich alle Vortragenden und Gäste einig. So ergaben die Publikums-Diskussion und die vor Ort durchgeführte digitale Life-Umfrage, dass Künstliche Intelligenz in Zukunft eine entscheidende Rolle in der Weiterentwicklung von Unternehmen spielen wird.

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