Peter Nemeth als WK-Präsident in Burgenland bestätigt

Peter Nemeth als WK-Präsident in Burgenland bestätigt
Klaus Sagmeister, Ing. Peter Nemeth und Paul Kraill

Eisenstadt (A) Der Eisenstädter Unternehmer Ing. Peter Nemeth wurde vom Wirtschaftsparlament am 28. April 2015 zum Präsidenten der Wirtschaftskammer Burgenland wiedergewählt.

Der Eisenstädter Unternehmer Ing. Peter Nemeth (ÖWB) wurde heute von den Delegierten des Wirtschaftsparlaments als Präsident der Wirtschaftskammer Burgenland für weitere fünf Jahre im Amt bestätigt. Ihm zur Seite stehen als Vizepräsidenten der Oberpullendorfer Gastronom und Hotelier Paul Kraill (ÖWB) sowie der Stegersbacher Reisebüro- und Busunternehmer Klaus Sagmeister (ÖWB). Die Ange­lobung nahm der Präsident der Wirtschaftskammer Österreich, Dr. Christoph Leitl, vor.

Nemeth fordert mehr Fairness für Unternehmen
In seiner Rede lud der wiedergewählte Präsident alle im Wirtschafts­parlament vertretenen Fraktionen ein, konstruktiv und zukunftsorientiert zum Wohle der burgenländischen Unternehmerinnen und Unternehmer zu arbeiten und forderte mehr Fairness für Unternehmen: „Fairness bedeutet nicht, Leistung zu verdammen. Dieser Begriff und die Forderung nach Fairness und Gerechtigkeit ziehen sich wie ein roter Faden durch alle Branchen. Der Bogen spannt sich von der Diskussion um die Reglementierung des Berufszugangs bis hin zur Forderung nach gleichen Wettbewerbsbedingungen für in- und ausländische Unternehmen.“

Fairness bedeutet für Nemeth aber auch nicht Gleichmacherei: „Wir müssen uns trauen, unterschiedliche Menschen unterschiedlich zu fordern und zu fördern. Das schließt auch die Bereitschaft ein, das Bildungssystem zu gestalten, dass jeder den Weg wählen kann, der zu ihm passt. Fair ist, Menschen zu unterstützen, die nicht in der Lage sind, Leistung zu erbringen. Andererseits muss man jenen, die die Leistung erbringen so viel belassen, dass ihnen die Lust auf Leistung erhalten bleibt.”

Leitl lobt burgenländische WK
WKÖ-Präsident Dr. Christoph Leitl bedankte sich bei den Unternehmern und den Funktionären für ihren Einsatz: „Die Wirtschaftskammer ist eine Solidargemeinschaft. Solidarität und Gemeinsamkeit machen stark. Das Burgenland ist ein Beispiel, was man im Sinne der europäischen Solidarität alles leisten kann.“

Der Blick in die Zukunft zeige aber auch, dass auf die Wirtschaft in den nächsten Jahren große Herausforderungen zukommen, die die ganze Kraft verlangen werden, so Leitl.

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