Neue Standesregeln für Humanenergetiker sichern Qualität

Neue Standesregeln für Humanenergetiker sichern Qualität
Brigitte Grabher, Berufsgruppen-sprecherin der Vorarlberger Energetiker

Feldkirch (A) Meilenstein bei den Humanenergetikern: Fachverband der gewerblichen Dienstleister hat Standesregeln eingeführt, die für die 600 Vorarlberger Humanenergetiker verpflichtend sind.

Der Methodenkatalog der Energetiker ist breit gefächert und anerkannt. Um die Qualität zu garantieren und weiterzuentwickeln, hat der Fachverband der gewerblichen Dienstleister in der Wirtschaftskammer Ende Juni erstmals sogenannte „Standesregeln“ für seine Mitglieder österreichweit eingeführt. Diese definieren die Rahmenbedingungen für eine ethische Berufsausübung, den Umgang mit Klienten, einen fairen Wettbewerb mit Berufskollegen und nicht zuletzt die Anforderungen für das Berufsbild der Humanenergetiker. Mit den neuen Standesregeln wird auch der Zweck klar definiert und eine scharfe Trennlinie zur klassischen Schulmedizin gezogen: Dabei soll Energetik die Aktivierung der Selbstheilungskräfte unterstützen und damit die energetische und körperliche Ausgeglichenheit fördern.

Darüber hinaus reichen die neuen standesrechtlichen Vorgaben von der Aufklärungspflicht bei den angewendeten Arbeitsmethoden über Transparenz bei der Honorargestaltung bis hin zu einer siebenjährigen Aufbewahrungspflicht der Klientenakten. Auch eine interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Gesundheitsberufen setzen die neuen Standesregeln voraus.

Regeln bringen Qualitätsschub
„Die Einführung der Standesregeln ist ein Meilenstein für unsere Branche. Ich bin davon überzeugt, dass dies zu einem weiteren Qualitätsschub führen wird und die Bedeutung der Energetiker als kundige Gesundheitsdienstleister sichert“, erklärt Brigitte Grabher, Berufsgruppensprecherin der Vorarlberger Energetiker. Bereits in der Vergangenheit hatte der Fachverband der gewerblichen Dienstleister mit der Erstellung eines Katalogs über energetische Methoden und der Etablierung eines Curriculums für eine freiwillige Basisausbildung für Energetiker Maßnahmen zur Qualifizierung der Berufsgruppe gesetzt. „Mit den neuen Ethik- und Standesregeln gehen wir allerdings einen Schritt weiter, denn mit diesem sichtbaren Zeichen sind die rund 600 aktiven Vorarlberger Humanenergetiker dazu verpflichtet, hohen ethischen und qualitativen Ansprüchen in ihrer Arbeit gerecht zu werden. Damit gewinnen wir letztlich auch bei den Klienten mehr Sicherheit und Vertrauen“, so Grabher abschließend.

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