Gemeinsame Initiative für anhaltenden Gründerboom im Burgenland

Gemeinsame Initiative für anhaltenden Gründerboom im Burgenland
v.l. Manfred Gerger, Harald Mahrer, Wolfgang Mayrhofer, Klaus Sagmeister, Alexander Petschnig und Dietmar Csitkovics (Foto: WKB)

Eisenstadt (A) „#NoSleepTillGruenderlandNo1“ unter diesem Motto stehen die Maßnahmen, die den Weg für eine erfolgreiche Start up-Generation im Burgenland bahnen sollen. Bei einer Veranstaltung  mit Staatssekretär Dr. Harald Mahrer, Wirtschaftslandesrat MMag. Alexander Petschnig und Wirtschaftskammer-Vizepräsident Klaus Sagmeister sowie dem Forschungsbeauftragen des Landes, Dr. Walter Mayrhofer, in Siegendorf wurde die Basis für die Zusammenarbeit gelegt.

„Wecke den Gründergeist in dir!“ - mit diesem Aufruf will die Junge Wirtschaft Burgenland den Boden für Jungunternehmer aufbereiten.  „Mit der Initiative Startup Burgenland geht es darum, Visionen zu verwirklichen. Durch Networking-Events, Coachings und Workshops bieten wir von der Jungen Wirtschaft Burgenland die Möglichkeit, das Wissen über wirtschaftliche und rechtliche Belange zu vertiefen und wertvolle Kontakte zu knüpfen.

Diese Veranstaltung ist ein wichtiger Meilenstein, um potenziellen Jungunternehmern Mut zu machen“, so Landesvorsitzender Dietmar Csitkovics. „Für Innovationskraft und unternehmerische Freiheit soll es keine unnötigen Hürden geben.“

4.800 neue Arbeitsplätze im Burgenland bis 2020
Mit 40 Maßnahmen in fünf Handlungsfeldern will Dr. Harald Mahrer, Staatssekretär im Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft, in allen neun Bundesländern eine neue Gründerzeit anbrechen lassen. „Wir wollen Österreich an die Spitze bringen. Deswegen haben wir gemeinsam mit den Bundesländern und der lokalen Gründerszene eine Strategie erarbeitet, wie wir Österreich zum Gründerland Nr. 1 in Europa machen. Bis 2020 wollen wir 50.000 Neugründungen und 100.000 Arbeitsplätze in Österreich schaffen“, so Mahrer. „Fürs Burgenland bedeutet das 4.800 neue Arbeitsplätze durch 2.390 Neugründungen in den nächsten fünf Jahren“, so der Staatssekretär. Der Bund unterstütze Start-Ups mit rund 270 Mio. Euro pro Jahr, davon gehen 4,5 Mio. Euro an burgenländische Jungunternehmer.

„Start-up Unternehmen“ mit Zukunft
Ins gleiche Horn stößt Landesrat MMag. Alexandert Petschnig: „Start ups werden – vor allem wenn man sie im Kontext von hochproduktiven Hightec-Unternehmen sieht – von der burgenländischen Landesregierung großzügig unterstützt.

Neue, innovative Betriebe können nicht nur viel vom Burgenland haben, sondern auch viel bringen. Dabei geht es mir weniger um die quantitative Anzahl der möglichen Start-ups, sondern vielmehr um die Qualität und die Möglichkeit dieser Unternehmen, langfristig in den verschiedensten Märkten zu reüssieren.“

Netzwerk der Ideenbringer als Nährboden für neue Impulse
Mit der finanziellen Unterstützung des Landes Burgenland konnten in Kooperation mit der Jungen Wirtschaft Burgenland nachhaltige Strukturen aufgebaut werden. „Workshops mit professionalen Experten, Meetup Büros, Co Working-Space und ein  Ideen-Wettbewerb an den Fachhochschulen wurden den Ideenbringern angeboten und sind ein optimaler Nährboden für frische Ideen, die Projekte und vor allem viel Wirtschaftskraft im Burgenland schaffen“, freut sich Wirtschaftskammer-Vizepräsident Klaus Sagmeister. „Die fünf großartigen burgenländischen Startups, die sich heute im Rahmen der anschließenden Veranstaltung präsentieren, sind ein Beweis dafür, dass das Burgenland mit seinen Initiativen auf dem richtigen Weg ist.“

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