Festo: Erster österreichischer Lehrlingsteamwettbewerb für Industrie 4.0

Festo: Erster österreichischer Lehrlingsteamwettbewerb für Industrie 4.0
Teamwork sowie berufsübergreifendes Denken und Arbeiten sind bei Industrie 4.0 unerlässlich.

Wien (A) Industrie 4.0 wird die Zukunft der fertigenden Industrie maßgeblich prägen. Den Mitarbeitern wird dabei besondere Bedeutung zukommen – top ausgebildete Technikerinnen und Techniker stehen hoch im Kurs. Eine moderne Lehrausbildung wird damit zum zentralen Erfolgsfaktor. Festo setzt sich proaktiv für dieses wichtige Anliegen ein. Der Spezialist für Automatisierungstechnik und Aus- und Weiterbildung in der Technik war Hauptsponsor des ersten österreichischen Lehrlingsteamwettbewerbs zum Thema Industrie 4.0.

Die durch die Digitalisierung beeinflusste 4. Industrielle Revolution (Industrie 4.0) sorgt für weitreichende Veränderungen in der gesamten Industrie. Die reale und die virtuelle Fertigung kommen einander immer näher. Das hat Auswirkungen auf die gesamte Wertschöpfungskette – und natürlich auch auf die Ausbildung, von der Schule bis zur Lehre. Digitalisierung heißt vernetzt denken und arbeiten. Dabei ist Spezialwissen gefragt, etwa aus der IT oder der Mechatronik, sowie die Fähigkeit, die Kenntnisse aus diesen Bereichen übergreifend anzuwenden. Der Lehre kommt damit besondere Bedeutung zu. Sie muss zeitgemäß und attraktiv sein.

Industrie 4.0 in der Praxis
Beim Lehrlingswettbewerb der niederösterreichischen Industrie am 30. und 31. Mai in
St. Pölten gab es dazu eine absolute Premiere: hier fand österreichweit erstmals ein eigener Teamwettbewerb zum Thema Industrie 4.0 statt. Die sieben antretenden Teams mit jeweils vier Mitgliedern mussten Aufgaben bewältigen, die Fähigkeiten aus den Bereichen Projektmanagement, Elektronik, Mechanik und Elektropneumatik umfassten. Viele der Aufgabenstellungen galt es auf Übungsstationen von Festo Didactic zu lösen. Das modular aufgebaute Lernsystem erlaubt es, die Arbeitsschritte und Prozesse einer Fabrik realitätsnah und mit echten Industriekomponenten erlebbar zu machen.

Gemeinsam erfolgreich
Traditionelles Bohren oder Fräsen wurde beim Lehrlingswettbewerb ebenso verlangt, wie Programmier-Fähigkeiten, CAD Zeichnen oder der Umgang mit modernen Sensoren. RFID-Technik und QR-Codes duften dabei natürlich auch nicht fehlen. Im Sinne des vernetzten Denkens und Handels konnten die Teams auch aus Lehrlingen von verschiedenen Unternehmen zusammengesetzt sein – eine Möglichkeit, die zwei Teams nutzten. Gemeinsam galt es eine Fabrik aufzubauen, in der Alu-Teile verpackt und mit Versandinformationen auf RFID-Chips versehen werden. In einem zweiten Bereich wurde die Logistiklösung für die Einlagerung der Alu-Drehteile entwickelt und aufgebaut.

Industrie 4.0 in der Lehre
Die zukunftsträchtige Veranstaltung der Sparte Industrie in der Wirtschaftskammer Niederösterreich wurde von Festo als Hauptsponsor unterstützt. DI Rainer Ostermann: „Vernetztes Denken, Teamwork, Flexibilität und ein technologieübergreifendes Verständnis werden bei Industrie 4.0 erfolgsentscheidend sein. Umso wichtiger ist es, diese Fähigkeiten schon bei jungen Menschen zu fördern. Als Anbieter von Automationslösungen sowie Aus- und Weiterbildung in der Technik, war uns die Sonderkategorie ‚Industrie 4.0‘ bei den niederösterreichischen Lehrlingswettbewerben daher ein ganz besonderes Anliegen.“

Die Sonderkategorie „Industrie 4.0“ des Lehrlingswettbewerbs in Niederösterreich sorgte österreichweit für großes Interesse. Besucher aus verschiedenen Bundesländern sind gekommen, um die Veranstaltung live zu erleben. Ein starker Impuls für eine zukunftsorientierte Lehre in Richtung Industrie 4.0.

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