Festo auf der Smart Automation

Festo auf der Smart Automation
Dipl.-Ing. Rainer Ostermann, Country Manager Festo Österreich: „Wir treiben die Digitalisierung in allen Unternehmens- und Geschäftsbereichen konsequent voran, denn wir wollen unsere Kunden mit optimalen Lösungen proaktiv in die digitale Zukunft begleiten.“

Linz/Wien (A) Technologien und Know-how für die Smart Factory der Zukunft standen im Mittelpunkt des Messestands von Festo auf der Smart Automation 2017. Gezeigt wurden unter anderem ein neues Motion Terminal, das für einen digitalen Innovationsschub in der Pneumatik sorgt, innovative Piezoventil-Technologie, ein höchst flexibles System für die Motorblockmontage, Mixed-Reality von Holo-Light, die neuesten Übungsstationen für die Aus- und Weiterbildung in Richtung Industrie 4.0 und vieles mehr.

Am Messestand von Festo ist die Zukunft Wirklichkeit geworden. Unter dem Motto #engineeroftomorrow präsentierte der Automatisierungsspezialist auf der Smart Automation 2017 in Linz Automationslösungen der nächsten Generation. Ein absolutes Highlight war dabei das neue Motion Terminal VTEM, das eine digitale Revolution der Pneumatik einläutet.

Festo treibt die Digitalisierung voran
Dipl.-Ing. Rainer Ostermann, Country Manager Festo Österreich: „Wir treiben die Digitalisierung in allen Unternehmens- und Geschäftsbereichen konsequent voran, denn wir wollen unsere Kunden mit den optimalen Lösungen proaktiv in die digitale Zukunft begleiten. Dafür entwickeln wir zukunftsweisende Konzepte, die auf innovative, energieeffiziente Technologien, eine intuitive Mensch-Maschine-Kollaboration sowie Aus- und Weiterbildung setzen.“ Im vergangenen Geschäftsjahr floss ein Großteil der Investitionen von Festo in die Digitalisierung von Produkten, Werken, Kundenprozessen und in die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle. Die F+E-Quote betrug 8 % vom Umsatz (2016 rd. 2,74 Mrd. Euro). Neu geschaffen wurde ein eigener Bereich Digital Business and Software Development. Ein weiterer Baustein mit entscheidendem Wachstumspotenzial.

Digitalisierung der Pneumatik
Mit dem Motion Terminal ist Festo durch die Verschmelzung von Hard- und Software zu einem digitalisierten Ventil ein Technologiesprung gelungen. Unterschiedlichste Ventilfunktionen lassen sich flexibel programmieren und über Motion Apps ansteuern. Das Festo Motion Terminal vereint die Funktionen von über 50 Einzelkomponenten: Das vereinfacht den Engineering Prozess und spart zahlreiche Hardware-Komponenten ein. Darüber hinaus ist das Festo Motion Terminal ein Türöffner und Enabler für Unternehmen, die jetzt ihre Produktion für Industrie 4.0 fit machen wollen. Rainer Ostermann: „Industrie 4.0 ist in der Pneumatik angekommen. Das neue Motion Terminal ist ein Sprung in die digitale Zukunft. Das eröffnet dem Maschinenbauer gänzlich neue Möglichkeiten – sowohl für bestehende Anlagen als auch für neue Projekte.“

VR-Tour mit Mixed-Reality
Auch in virtuelle Welten konnte man am Festo Stand heuer eintauchen. Der Gewinner des im vergangenen Jahr auf der Industrie 4.0-Fachtagung „industry.tech“ ausgeschriebenen Start-up-Pitch 4.0, präsentierte eine interessante Lösung, die die virtuelle und die reale Welt noch näher zusammenführt. Holo-Light ist ein junges, österreichisches Tech-Unternehmen, das maßgeschneiderte und einfach anzuwendende Mixed-Reality Softwareprodukte auf Geräten wie der Microsoft HoloLens entwickelt. Hilfreiche Tools, die typisch für Industrie 4.0 sind. Gemeinsam mit Festo hat Holo-Light eine App kreiert, die erstmals auf der Smart Automation 2017 in Linz gezeigt wurde. Dabei werden mit einem einfachen Scan-Prozess über die HoloLens einzelne Komponenten der dort von Festo ausgestellten Anlagen als interaktive Hologramme dargestellt. Eine innovative Methode zur Informationsbeschaffung, zum Beispiel bei Ausstellungsstücken oder von ausgesuchten Systemteilen in der Fertigung. Das eröffnet spannende Möglichkeiten – etwa für den Maschinenbau, die Instandhaltung oder die Aus- und Weiterbildung.

Montage 4.0
Ebenfalls gezeigt wurde von Festo in Linz, wie eine hochflexible Montage im Sinne von Industrie 4.0 aussehen kann. Dabei im Einsatz: Standardkomponenten aus dem Handhabungsbaukasten von Festo, wie etwa servopneumatische oder elektrische Achsen. Die in der Greifereinheit eingesetzten bauraumoptimierten Parallelgreifer HGPL-B mit Vakuumgreifern und Vakuumsaugdüsen OVEM können dank der dezentralen Intelligenz auf der Ventilinsel CPX/VTSA unterschiedliche Greifvorgänge flexibel, adaptiv und wandelbar umsetzen. Eine CODESYS-Steuerung CPX-CEC in IP65/67 hat die Greifereinheit im Griff – kompakt vor Ort. Damit kommt die Greifereinheit ganz ohne Schaltschrank aus. Als Schnittstelle stehen alle Feldbusse bzw. Industrial Ethernet zur Verfügung, aber auch der Industrie 4.0 Standard OPC-UA.

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