Erfolgreiche Gewerbe- und Industrieansiedlung im Bodenseeland

Erfolgreiche Gewerbe- und Industrieansiedlung im Bodenseeland
Stadtammann von Bischofszell Josef Mattle mit Markus Klement ORF im Gespräch

Unter diesem Titel lud die Firma Freyler Industriebau den Botschafterclub Bodenseeland UNITEDINNOVATIONS Mitte Juli ins „Zollhaus“ nach Bodman-Ludwigshafen. Botschafter und Unternehmer aus den Anrainerstaaten vom Bodensee waren anwesend und konnten sich von der Wichtigkeit der Vernetzungen überzeugen.

(Bodman-Ludwigshafen, 03.08.2011) Die Region als Wirtschaftsraum, der See als bindendes Element und die Gemeinsamkeiten in den vier Anrainerstaaten (Deutschland, Schweiz, Liechtenstein und Vorarlberg) sollen  intensiviert und nach außen getragen werden.  Das sind die Eckpfeiler, für die der Botschafterclub Bodenseeland UNITEDINNOVATIONS steht. Das Treffen selbst betonte schon die Internationalität und Verbundenheit um den See: Es fand auf deutschem Boden statt, moderiert wurde es von einem Österreicher – Markus Klement vom ORF – und unter den Zuhörern waren nicht nur Deutsche, sondern auch Botschafter und Unternehmer aus der Schweiz und Vorarlberg.

Industrie und Gewerbe im Bodenseeland

Wolfgang Kammerlander, Geschäftsführer von Rheinmetall Stockach, rührte in seinem Interview für die Region die Werbetrommel. Er ist überzeugt, dass die Region rund um den See einiges erreichen kann. Nur handeln muss man, nicht nur reden! Wie so eine Handlung aussehen kann, zeigte der Bürgermeister von Bodman-Ludwigshafen – Matthias Weckbach – auf. Gemeinsam mit seinem Kollegen Rainer Stolz aus Stockach verwirklichten sie das Projekt „Blumhof“ und konnten so den Standort am Bodensee stärken. Nicht unwesentlich beteiligt ist auch die Firma Freyler Industriebau, die für einige Kunden die baulichen Vorhaben im Blumhof umgesetzt hat.

Thomas Willauer als Sprecher des Botschafterclubs meinte, dass die Region Bodenseeland sehr wohl als Tourismusregion bekannt ist. Es sollen verstärkt Kooperationen auf wirtschaftlicher Seite sowie Kultur und Sport grenzüberschreitend weiter ausgebaut werden. Er sieht den See als bindendes Element und ist überzeugt, dass in den sieben Jahren, so lange besteht der Botschafterclub Bodenseeland UNITEDINNOVATION – einiges erreicht wurde.

Thorsten Leupold Geschäftsführer von Bodensee Standortmarketing mit Sitz in Konstanz verwies auf den Erfolg bei der Veranstaltung in Dornbirn im vergangenen November: „Das Botschaftertreffen im vergangenen November bei Mohrenbräu war ein wichtiger Baustein zur Gewinnung der Wirtschafts-Standort  Vorarlberg GmbH als Gesellschafter der Bodensee Standort Marketing GmbH.“ Diese Gesellschaft bündelt die Interessen und Potenziale des Wirtschaftsraumes Bodensee.

Was bringt der Botschafterclub

Auch Günther Klais von Freyler Industriebau und Mitglied des Botschafterclubs, der zusammen mit seinem Chef Peter Rieland, Geschäftsführer von Freyler Industriebau (www.freyler.de), für diese Veranstaltung verantwortlich war, berichtete von positiven Ergebnissen, die ihm der Botschafterclub – auch grenzüberschreitend – gebracht hat.

Sieglinde Götze von götze consulting (www.goetze-consulting.at)aus Dornbirn, stellvertretende Sprecherin des Botschafterclubs, meinte in der Diskussion, dass es aktive Mitglieder rund um den See braucht, die vor allem eines tun und da schließt sie sich den Worten von Wolfgang Kammerlander – Rheinmetall an: „Die bereit sind zu handeln, etwas zu tun, dann wird diese Region auch wirtschaftlich international bekannt.“

Kritik – Verkehr & Facharbeitermangel

Wirtschaftlich gesehen war nicht alles positiv. Es gab auch Kritikpunkte wie Verkehr: „Die Verbindung Richtung Wangen, Lindau ist ein großes Hemmnis. Fahrten nach Friedrichshafen sind ein großer Zeitaufwand“, meinte Kammerlander. „Flughafen Friedrichshafen ist einer der Verlierer. Immer mehr Geschäftsleute würden Stuttgart oder Zürich gegenüber Friedrichshafen bevorzugen, da der Zeitaufwand wesentlich geringer ist“, wusste Bürgermeister Weckbach zu berichten.

Der Facharbeitermangel in allen Bereichen war auch an diesem Abend Thema. Sowohl die Referenten als auch die Besucher waren sich einig, dass das Bodenseeland ein attraktiver Arbeitsplatz ist, es muss nur entsprechend kommuniziert werden.

Anschließend wurde noch heftig diskutiert, Meinungen und Erfahrungen ausgetauscht. Und die Teilnehmer waren der Überzeugung, dass dies ein weiterer erfolgreicher Auftakt für entsprechende Aktivitäten im Bodenseeland war.

Infos:
www.bodenseeland.info
www.freyler.de

Infos:
Freyler Industriebau

Motto:
Menschen bauen für Menschen
Mitarbeiter:  320  davon 20 Auszubildende

Standorte:
Deutschland: Berlin, Karlsruhe, Kenzingen, Leipzig, Meinerzhagen, Riesa, Villingen-Schwenningen, Stuttgart
Schweiz: Birmenstorf

Geschäftsfelder

Industriebau
:
Produktionsgebäude, Büro- und Verwaltungsgebäude, Logistikzentren, Lagergebäude, Gesundheitszentren, Autohäuser, Parkhäuser, Sport- und Freizeitbauten, Handelsgebäude, Kongress- und Veranstaltungsgebäude

Stahlbau
:
Fertigungskomplexe, Hallen, Arenen, Werftanlagen, Sportstadien, Müllverbrennungsanlagen, Sonderkonstruktionen

Metallbau
:
Fassaden, Fenster, Türen, Photovoltaik, Punktgehaltene Gläser, Brandschutz-Konstruktionen, Sonderfassaden

Projektentwicklung
:
Entwicklung von Gewerbe- und Handelsimmobilien, Neuansiedlung von Fachmarkt-, Einzelhandels- und Einkaufszentren

Märkte:
Mittelständische Unternehmen aus nahezu allen Branchen
ca. 100 Bauprojekte pro Jahr im In- und Ausland
(Europa, Lettland, Russland, Türkei, Zypern, Afrika)

Produktionswerke:
10.000 m² Produktionsfläche in Kenzingen (Baden-Württemberg)
14.000 m² Produktionsfläche in Riesa (Sachsen)

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FREYLER Industriebau GmbH

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  +49 (0) 76 44 / 805 - 0
  info@freyler.de

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