Der Letzte macht das Licht aus

Der Letzte macht das Licht aus
v.l.n.r.: Dr. Bernd Paffenholz, Botschafterclub Vierländerregion Bodensee/AK Unternehmen, Christoph Plate Mitglied der Chefredaktion der Schwäbischen Zeitung, Anita und Robert Laughlin, Elmar Stegmann, Landrat des Landkreises Lindau, Thorsten Leupold, Geschäftsführer der Bodensee Standort Marketing GmbH

Konstanz (A) In 200 Jahren sind alle fossilen Energievorräte unwiderruflich erschöpft – und das ist durch physikalische Gesetze vorgegeben. Die Menschen werden um die verbleibenden Ressourcen kämpfen. Deren Kinder werden ihre Wohnungen mit anderen Energiequellen beheizen und beleuchten müssen als wir heute. Doch eines ist sicher: Zu den uns bekannten Energiequellen gibt es keine Alternative.

Davon ist Physik-Nobelpreisträger Robert B. Laughlin überzeugt. Er hat dies in seinem jüngsten Buch geschrieben und am vergangenen Freitag vor über 300 Gästen in der Tanner Denkfabrik in Lindau mit dem Publikum diskutiert.

Die Bodensee Standort Marketing GmbH hat dies gemeinsam mit dem Kuratorium und der Stiftung der Nobelpreisträgertagung, dem Landkreis und der Stadt Lindau sowie weiteren engagierten Partnern und Sponsoren aus der Vierländerregion Bodensee im Vorfeld des Lindauer Treffens der Nobelpreisträger möglich gemacht.

Der Lindauer Landrat Elmar Stegmann wies auf die Bedeutung der Nobelpreisträgertragung hin und dankte den Verantwortlichen der Stadt Lindau und der Nobelpreisträger-Tagung, dass in diesem Jahr bereits zum 62. Mal die Nobelpreisträger zum Dialog mit Studenten nach Lindau kommen. Die Vierländerregion Bodensee im Dialog mit einem „waschechten“ Physik-Nobelpreisträger, Robert B. Laughlin aus dem kalifornischen Palo Alto. Es bestand die Möglichkeit für die Zuhörer ihn persönlich zu treffen, mit ihm zu diskutieren und gezielte Fragen zu stellen.

Die düsteren Vorhersagen, welche Laughlin mit Zahlen ganz konkret belegen kann – in 50 bis 100 Jahren sind die Ölvorräte aufgebraucht, 100 Jahre später gibt es auch keine Kohle mehr – sind wissenschaftlich nachweisbar. Aber kann die Menschheit das Ruder noch herum reißen? Können und werden wir beispielsweise die Sonne noch viel stärker nutzen? Thorsten Leupold, Geschäftsführer der Bodensee Standort Marketing GmbH hofft, dass ein Happy End doch noch möglich sei, und wir die Energiewende gemeinsam schaffen werden. Er bedankte sich bei allen Mitorganisatoren, Ideengebern und Sponsoren für die Mitwirkung und Unterstützung dieser äußerst gelungenen Veranstaltung.

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