Betriebsökonom Wilfried Hopfner zum Kommerzialrat ernannt

Betriebsökonom Wilfried Hopfner zum Kommerzialrat ernannt
KommR Wilfried und Rita Hopfner mit WKV-Präsident KommR Manfred Rein. (Foto: Lisa Mathis)

Lauterach (A) Dem Vorstandsvorsitzenden der RLB Vorarlberg und Obmann der Sparte Bank und Versicherung Betriebsökonom Wilfried Hopfner wurde in Würdigung seiner Verdienste um die Vorarlberger Wirtschaft der Berufstitel „Kommerzialrat“ verliehen.

Die feierliche Überreichung des vom Bundespräsidenten verliehenen Titels erfolgte durch Wirtschaftskammer-Präsident KommR Manfred Rein im Gasthaus Guth in Lauterach.

Nach seiner schulischen Ausbildung und diversen unternehmens- und finanztechnischen Lehrgängen arbeitete Wilfried Hopfner als Bilanzbuchhalter und trat im Jahr 1983, im Alter von 26 Jahren, in die Raiffeisenbank Wolfurt ein. 1998 wechselte er zur Raiffeisenlandesbank. In den ersten Jahren war er als Teamleiter für den Ausbau der bankwirtschaftlichen Beratung tätig. 1992 wurde Hopfner zum Geschäftsführer der RRZ Informatik bestellt und ein Jahr später in den Vorstand der RLB Vorarlberg berufen. Neun Jahre nahm er die Funktion des stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden wahr, ehe er 2009 zum Vorstandsvorsitzenden ernannt wurde. Seit 2012 ist Betriebsökonom Wilfried Hopfner auch Obmann der Sparte Bank und Versicherung in der Wirtschaftskammer Vorarlberg.

„Wilfried Hopfner kann als Vorstandsvorsitzender auf beachtliche wirtschaftliche Erfolge der Raiffeisenlandesbank Vorarlberg verweisen und bringt sein Know-how seit 2010 als Funktionär der Sparte Bank und Versicherung und als Delegierter zum Vorarlberger Wirtschaftsparlament zum Wohle der gesamten Branche in seiner Interessenvertretung ein“, würdigte Wirtschaftskammer-Präsident Manfred Rein die Leistungen des Vorarlberger Bankensprechers. Durch seine umfassende Ausbildung und Praxis sowie durch seine Autorenschaft und seinen Einsatz, insbesondere für die Anliegen der Regionalbanken, konnte sich Wilfried Hopfner als ausgewiesener Experte in allen Bankenfragen etablieren.

„In Zeiten zunehmender, teilweise existenzbedrohender Veränderungen im Bankensektor hat er mit viel Umsicht und strategischem Weitblick immer wieder Weichen richtig gestellt und mit viel kommunikativem Geschick weitreichende Projekte initiiert und auch erfolgreich umgesetzt“, betont WK-Präsident Rein und meinte weiter: „Mit seinen authentischen Berichten in der Öffentlichkeit und auch innerhalb des erweiterten WKV-Präsidiums zu den Entwicklungen im Finanzsektor hat er öffentlichkeitswirksam und spartenübergreifend äußerst wertvolle Aufklärungsarbeit geleistet und ein besseres Verständnis für die aktuellen Zwänge und belastenden bürokratischen Hürden der heimischen Banken bewirkt.“

Auch seine Initiativen zur Aus- und Weiterbildung junger Menschen sind beispielgebend. Neben seinen zahlreichen Funktionen, auch außerhalb des Raiffeisensektors, ist besonders sein Engagement im Bildungsbereich, insbesondere für die Ausbildung „FiRi“, zu erwähnen. Der von der Vorarlberger Sparte Bank und Versicherung in der Wirtschaftskammer ins Leben gerufene Ausbildungsschwerpunkt an Handelsakademien für Finanz- und Risikomanagement wurde mittlerweile von fünf Bundesländern übernommen. Aktuell werden nach dem FiRi-Konzept österreichweit über 2.500 Schülerinnen und Schüler an Handelsakademien ausgebildet.

Wilfried Hopfner hat FiRi mit-initiiert, als Spartenobmann maßgeblich unterstützt und sich mehrfach auch als Prüfer für die Fachgespräche zur Verfügung gestellt.
Zudem ist Wilfried Hopfner  im Rahmen des „Finanzführerscheins“ immer wieder bemüht, Kindern und Jugendlichen verschiedene Möglichkeiten für einen verantwortungsvollen Umgang mit Geld aufzuzeigen.

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