Bachelor- und Master-Diplomfeier an der Hochschule Liechtenstein

Bachelor- und Master-Diplomfeier an der Hochschule Liechtenstein
Die Besten: (v.l.n.r.) Bianca Böckle, Mäder (BA Architektur), Stefan Debortoli, Feldkirch, (BA Wirtschaftsinformatik) Andreas Pichler, Lauterach (MA Business Process Engineering), Michael Hasler, Bendern und Christian Oehri, Ruggell, (BA Betriebswirtschaftslehre) Jasmine Salzgeber, Feldkirch (MA Banking & Financial Management). Auf dem Foto fehlt Katerina Cechova.

Die Festrede hielt Katharina Vogt-Schädler, Vorsitzende der Geschäftsleitung a.i., VP Bank (Schweiz) AG, Zürich und vor zwei Jahren selbst Absolventin der Hochschule. Die Diplome gingen insgesamt an 57 Bachelor- und 53 Master-Absolventinnen und Absolventen. Davon kamen 21 Bachelors und 12 Master aus Vorarlberg. Unter ihnen waren auch die meisten Preisträger für die beste Arbeit oder den besten Durchschnitt.

"Wenn man mich heute fragen würde, was die wichtigste Erfahrung ist, die ich an der Hochschule Liechtenstein gemacht habe, würde ich erwidern: "Es ist die Erfahrung, wie viel man in der Lage ist zu leisten! Das kann einem niemand mehr nehmen", meinte Katharina Vogt-Schädler in ihrer Rede und wies vor allem auf die länderübergreifende Vermittlung des Wissens an der Hochschule Liechtenstein hin. "An keiner anderen Hochschule lehrt man Inhalte so grenzüberschreitend und vernetzt wie hier. Man behandelt Fragestellungen aus Liechtensteiner, Schweizer, Österreicher und Deutscher Sicht. Das öffnet Horizonte!", sagte sie.

Nicht alles ist machbar
Rektor Klaus Näscher wies in seiner Rede darauf hin, dass der wirklich Gebildete sich bewusst ist, dass er trotz aller Fachkompetenz wenig weiss und dass er durch Irrtum lernen kann. "Perfektion in Ehren, aber ein Umfeld, welches das Experimentieren, das rasche Entscheiden und das beherzte Handeln fördert, ist heute noch wichtiger. Und nichts führt mehr zu Erstarrung als die Hybris des Wissens", meinte er und forderte dazu auf, vom Glauben an die Machbarkeit Abstand zu nehmen.
Für die Diplomierten sprachen die beiden Master-Studierenden Andres Grünbecken und Sabine Brungert. Sie schilderten ihren Hochschul-Alltag mit einem Augenzwinkern, wie beispielsweise die Omnipräsenz der Architekten: "Egal zu welcher Zeit und wann auch immer, einen Architekten findet man hier immer", die meist überfüllten Parkplätze und das Leben in Liechtenstein, zu dem sie meinten es sei: "das unmittelbare Erleben von Nachrichten aus der Zeitung auf der Strasse".

Die besten kommen aus Vorarlberg

Architektur:
Bachelor-Studiengang: Bianca Böckle, Mäder, Note: 5.5
Master-Studiengang: Katerina Cechova, Cesky Krumlov, CZ, Note: 5.5 Beide erhielten den Preis vom Verband der Absolventen Schweizerischer Fachhochschulen. Bianca Böckle erhielt zudem den Preis von Swiss Engineering STV und Katerina Cechova den Preis der Liechtensteinische Ingenieur- und Architektenvereinigung

Wirtschaftsinformatik
Bachelor-Studiengang: Stefan Debortoli, Feldkirch, Note: 5.9 (bester Durchschnitt 5.3) Master Studiengang Business Process Engineering: Andreas Pichler, Lauterach, Note: 5.9 (bester Durchschnitt 5.6) Beide erhielten den Preis der Stiftung der Firma Hilti AG "Förderung des technischen Nachwuchses" für die innovativste Diplomarbeit

Betriebswirtschaftslehre
Bachelor-Studiengang:
Michael Hasler, Bendern, Note: 5.38
Christian Oehri, Ruggell, Note: 5.38

Master-Studiengang Banking & Financial Management:
Jasmine Salzgeber, Feldkirch, Note: 5.5
Alle erhielten einen Preis vom Liechtensteinischen Bankenverband LBV

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