50 Jahre Institut für Architektur und Raumentwicklung - Zeitzeugenberichte aus fünf Jahrzehnten

50 Jahre Institut für Architektur und Raumentwicklung - Zeitzeugenberichte aus fünf Jahrzehnten
Hansjörg Hilti und Jesco Hutter im Gespräch mit Architekturstudierenden der Universität Liechtenstein

Vaduz (FL) Das Institut für Architektur und Raumentwicklung der Universität Liechtenstein begeht in diesem Jahr seine 50-Jahr-Feier. Anlässlich dieses Jubiläums findet am 22. Mai 2013 um 13.30 Uhr das Architektursymposium „5 plus 5 of 5 from Liechtenstein“ statt.

In Kurzvorträgen à 15 Minuten kommen fünf Dozierende und fünf Studierende aus fünf Jahrzehnten zu Wort. Darunter die ehemaligen Dozierenden Werner Binotto, Kantonsbaumeister St. Gallen, der in der Schweiz lebende mexikanische Architekt Xavier Calderon und Hansjörg Hilti, ehemaliger Institutsleiter und Prorektor der Universität Liechtenstein.

Ehemalige Absolventen
Zu den Absolventen von einst gehören Architekten wie Urs Engler, Leiter Zentrale Dienste am Hochbauamt St. Gallen, und Jesco Hutter, zu dessen prämierten Projekten aus jüngster Zeit die Gestaltung der neuen Bergstation der Wildspitzbahn in Tirol gehört. Ausserdem Markus Koch, Architekt der zweiten Generation der „Vorarlberger Baukünstler“, Siegbert Kranz, in Liechtenstein niedergelassener Architekt und ehemaliger Präsident der Ingenieur- und Architektenvereinigung LIA, sowie Birgit Schulz, Dozentin und Doktorandin am Institut für Raumgestaltung der TU Graz.

Stellvertretend für ihre Ausbildungs- oder Unterrichtsdekade lassen sie Erinnerungen an frühere Zeiten wieder aufleben. In ihren Vorträgen erzählen sie Anekdoten aus dem damaligen Alltag und geben Einblick in ihr Architektur-Verständnis von heute –  eine Reise quer durch den architektonischen und gesellschaftlichen Wandel, mit unterschiedlichen Denkweisen, Visionen und Perspektiven.

Im Anschluss daran wird eine spannende Podiumsdiskussion erwartet. Die Moderation übernimmt Benedikt Loderer, der einst den Architekturführer Liechtenstein schrieb und sich selbst als Stadtwanderer bezeichnet.

Das Symposium ist offen für alle Besucher. Der Eintritt ist frei.

Architektursymposium „5 plus 5 of 5 from Liechtenstein“
Vaduz, Auditorium der Universität Liechtenstein
Mittwoch, 22. Mai 2013, von 13.30 bis 18.30 Uhr
Weitere Informationen unter www.uni.li/unikat

<media 9248>Flyer</media> und <media 9249>Programmablauf</media> zum Architektursymposium.

Hintergrund
1963 Gründung des Fachbereichs Architektur am damaligen Abendtechnikum Vaduz (ATV)
1988 ATV wird zur Liechtensteinischen Ingenieursschule (LIS)
1993 LIS wird zur Fachhochschule Liechtenstein, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gestalten
2000 Diplomstudiengang Architektur wird europaweit anerkannt
2003 Einführung von Bachelor und Master gemäss Bologna-Modell
2005 Fachhochschule wird zur Hochschule Liechtenstein
2008 Fachbereich Architektur landet in einem internationalen Ranking unter 81 ausgesuchten Architekturhochschulen auf Platz 1
2010 Einführung des Doktoratsstudiengangs in Architektur
2011 Hochschule Liechtenstein wird zur Universität Liechtenstein

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