4. Atos Gipfelgespräche im Zeichen von Digitalisierung, Globalisierung und Humanismus

4. Atos Gipfelgespräche im Zeichen von Digitalisierung, Globalisierung und Humanismus
v.l.n.r. Silvia Grünberger, Rosam.Grünberger Change Communications, Andreas Döllerer, Döllerers Genusswelten, Karoline Edtstadler, Staatssekretärin BMI, Gerald Gerstbauer, Atos

Wien (A) Am 28. und 29. März fanden sich auf Einladung von Atos IT Solutions and Services und Falstaff zum vierten Mal namhafte VertreterInnen aus Wirtschaft und Politik zu den Atos Gipfelgesprächen beim Salzburg Sieger des Falstaff Restaurantguides „Döllerers Genusswelten“ zusammen.

„Die diesjährigen Gipfelgespräche stehen unter dem Motto Digitalisierung, Globalisierung und digitaler Humanismus. Als führender europäischer IT-Dienstleister legt Atos besonderen Wert darauf, Nachhaltigkeit und Social Responsibility im eigenen Unternehmen zu leben“, mit diesen Worten begrüßte Dir. KR Gerald Gerstbauer, Senior Vice President Public and Health Care von Atos, die über 40 CEOs und anwesenden PolitikerInnen. Im Fokus der Gipfelgespräche standen auch dieses Jahr spannende Keynote-Vorträge, Diskussionen und Statements zu den aktuellsten wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen und Zukunftsvisionen.

Digitalisierung, Globalisierung & Sicherheit der Zukunft
Autorin Prof. Dr. Nathalie Weidenfeld sprach in der ersten Keynote-Speech der vierten Gipfelgespräche über den digitalen Humanismus und die Entwicklung des Einflusses der Digitalisierung auf den Menschen: „Wer die Digitalisierung in unserer Gesellschaft angemessen vorantreiben will, darf sich weder von falschen Propheten noch von Apokalyptikern beeinflussen lassen. Wir alle sind dazu aufgerufen, Technologien erstens realistisch einzuschätzen und zweitens stets darauf zu achten, dass die digitalen Technologien die humanen Bedingungen unseres Lebens stärken und nicht schwächen.“

Dr. Alfred Gusenbauer erklärte in seiner Rede „Around the Globe“: „1989 mutierte die bipolare Weltordnung des Kalten Krieges zur unipolaren des amerikanischen Zeitalters. Tritt nun an seine Stelle eine neue Bipolarität USA-China? Nein. Die Unordnung wird zur neuen Weltordnung.“

Im Rahmen der anschließenden Podiumsdiskussion brachten auch der Vorstandsvorsitzende der ÖBB-Holding, Ing. Mag. (FH) Andreas Matthä, und die Geschäftsführerin des Bundesrechenzentrums, Mag. Christine Sumper-Billinger ihre Ansichten ein.

Am Abend verwöhnte Haubenkoch Andreas Döllerer die Gäste, darunter Siemens CEO, KR Ing. Dr. Wolfgang Hesoun, CEO der Soravia Investment Holding, Hanno Soravia, Generaldirektorin der Bausparkasse Wüstenrot, Dr. Susanne Riess, Direktor des Verkaufs bei Liebherr-MCCtec Rostock, Leopold Berthold, Schiebel CEO, Mag. Ing. Hannes Hecher, Vorstand der Energie Steiermark, DI (FH) Mag. (FH) Martin Graf, Vorstandssprecher der Energie Burgenland, Mag. Michael Gerbavsits und Managing Partner bei Rosam.Grünberger Change Communications, Mag. Silvia Grünberger, MBA in familiärem Ambiente mit seinen regionalen Köstlichkeiten. Traditionell wurde das Networking-Dinner auch durch eine Weindegustation begleitet, die diesmal von „Falstaff Winzer des Jahres 2018“, Philipp Grassl, präsentiert wurde.

Karoline Edtstadler über die Relevanz eines starken Europas
Tag zwei der Gipfelgespräche startete mit einem Business Breakfast mit CEO Atos CEE, Giuseppe Di Franco und fand seinen Höhepunkt mit der Keynote von der Staatssekretärin des Bundesministeriums für Inneres, Mag. Karoline Edtstadler, zum Thema „Starkes Europa – starke Mitgliedstaaten – kein Widerspruch!“, in welcher sie die Relevanz und Wichtigkeit eines starken Europas für die Mitgliedsstaaten beleuchtete: „Bei der kommenden EU-Wahl geht es daher darum, wie wir dieses Europa gestalten können, um auf der internationalen Bühne wieder an der Spitze zu stehen. Europa muss bei den wichtigen, großen Themen Stärke zeigen und gemeinsam sinnvolle Lösungen entwickeln. Wir brauchen ein Europa, das sich auf Lösungen in den Fragen Sicherheit, Wettbewerbsfähigkeit, Klimaschutz und Digitalisierung konzentriert. Europa muss auch mit einer Stimme in der Welt sprechen. Dafür braucht es rasche und effiziente Entscheidungsprozesse, die in außenpolitischen Fragen nicht am Einstimmigkeitsprinzip scheitern dürfen. Andere Themen hingegen können wiederum besser in den Ländern und in den Regionen gelöst werden. Denn Europa lebt von der Vielfalt und Stärke seiner Mitgliedstaaten, die im Rahmen der Europäischen Union gut und verantwortungsbewusst kooperieren.“

Dir. KR Gerald Gerstbauer zeigte sich dieses Jahr wiederholt erfreut über die gelungenen Diskussionen im Rahmen der Atos Gipfelgespräche: „Unsere Gäste und Keynote-Speaker haben maßgeblich zum Erfolg der 4. Gipfelgespräche beigetragen. Lange, spannende und kontroversielle Diskussionen haben diese einmalige Veranstaltung geprägt.“

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