Strategische Neuausrichtung bei Trainconsulting

Strategische Neuausrichtung bei Trainconsulting
Lothar Wenzl, Geschäftsführer und Gesellschafter von trainconsulting. (Foto: trainconsulting)

Wien (A) Weiterentwickelte Vision und Mission, verbreiterte Gesellschafterstruktur und neuer Außenauftritt: Die systemische Unternehmensberatung trainconsulting nutzte die Zeit seit Beginn der Pandemie für einen Transformationsprozess nach innen und außen. Jetzt verstärkt sie ihren Fokus auf die Beratung für Unternehmen, die sich ihrer ökologischen und sozialen Verantwortung stellen wollen.

Die Gesellschaft und das Wirtschaftssystem sind in radikaler Veränderung. Nur Unternehmen, die ihre ökologische und soziale Verantwortung wahrnehmen, werden in Zukunft ökonomisch erfolgreich sein. Das war zentrale Arbeitsthese und Ausgangspunkt des Transformationsprozesses von trainconsulting, eine der führenden systemischen Unternehmensberatungen im deutschsprachigen Raum.

"Dabei ging es uns vor allem um die Frage, wie Unternehmensberater*innen in der Gesellschaft wertvolle Beiträge liefern und zur positiven Veränderung dieser Welt beitragen können", erklärt Lothar Wenzl, Geschäftsführer von trainconsulting: "Rasch wurde uns klar, dass wir Unternehmen auf diesem Weg hin zur 'schönen Organisation' begleiten wollen." In mehreren Schritten schärfte das trainconsulting Team, das seit mehr als 30 Jahren die Beratungsszene Österreichs prägt, seine Mission, Vision und das Geschäftsmodell.

Irritation, Klartext und eine breitere Gesellschafter*innenstruktur

"Um unseren Beitrag zu leisten, überlegen wir zukünftig deshalb ganz genau, welche Aufträge wir annehmen, um unserer eigenen Mission gerecht zu werden und wo wir Grenzen ziehen, um uns nicht selbst untreu zu werden – auch wenn das mitunter bedeutet, auf Profit zu verzichten", so Wenzl weiter. Dabei ist sich trainconsulting bewusst, dass dieser radikale Ansatz durchaus irritiert.

Doch genau darin sieht Wenzl die Aufgabe einer systemischen Unternehmensberatung: "Wir bezeichnen uns als Zumuter*innen. Wir sind davon überzeugt, dass genau darin der Mehrwert guter Beratung liegt: Wir irritieren, sprechen Klartext und bringen Entwicklung in Gang."

Kund*innen reagieren auf die Neuausrichtung mit großem Interesse und positivem Feedback. Auch intern habe der Prozess für Begeisterung gesorgt, das unterstreicht auch der zunehmende Erwerb von Geschäftsanteilen durch langjährige Berater*innen. Mit der Beratungsexpertin Claudia Wintersteiger konnte eine weitere Gesellschafterin gewonnen werden.

Fruchtbarer Diskurs zwischen Zivilgesellschaft und Unternehmen
Der Kern der Beratungsarbeit ist das Gestalten von tiefgreifenden Transformationsprozessen in meist internationalen, mittelständischen Unternehmen und Konzernen. Daneben beriet trainconsulting allein in den letzten zehn Jahren auch rund 50 NGOs oder Organisationen der Civil Society, teilweise gratis oder zu reduzierten Tagsätzen.

Die Berater*innen sind überzeugt, dass Entwicklung nur in Kooperation zwischen staatlichen, nicht-staatlichen Organisationen und Wirtschaftsunternehmen gelingen kann.

Sie setzen in ihrer Arbeit auf fruchtbaren Diskurs dieser Teilsysteme, um Entwürfe für eine bessere Welt hervorzubringen. "Unser Prozess nach innen entfaltet enorme Wirkung, wir sind in unseren Beratungsteams bereits an der Umsetzung mit unseren Kunden", so Wenzl abschließend: "Jetzt beschäftigen wir uns intensiv mit dem Außenauftritt unserer Marke, damit auch Unternehmen, die uns nicht kennen, unser Markenversprechen wahrnehmen können. So können wir mehr und mehr Unternehmen am Weg zu 'beautiful organizations for a better world‘ beraten.'"

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trainconsulting GmbH

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