LLB-Gruppe weiter auf Kurs in Richtung Klimaneutralität

LLB-Gruppe weiter auf Kurs in Richtung Klimaneutralität
Gabriel Brenna, CEO der Liechtensteinischen Landesbank AG (Foto: LLB AG)

Vaduz (FL) Neue Produkte, zahlreiche Massnahmen im Bankbetrieb und der Ausstieg aus fossilen Brennstoffen in der Eigenveranlagung: Die LLB-Gruppe macht weiter Fortschritte auf dem Weg zur Klimaneutralität. Das geht aus dem zweiten TCFD-Bericht der Bank hervor.

Die LLB-Gruppe erachtet den Klimawandel als eine der grössten Herausforderungen unserer Zeit. Aus diesem Grund hat sich die Bank im Rahmen der Unternehmensstrategie ACT-26 das ehrgeizige Ziel gesetzt, bis 2040 die vollständige Klimaneutralität zu erreichen – zehn Jahre früher als vom Pariser Klimaabkommen vorgesehen. Im Bankbetrieb und bei den Produkten muss der CO2-Ausstoss bis dahin so weit reduziert werden, dass nur noch eine kleine Restmenge durch Kompensationsmassnahmen ausgeglichen wird.
Im vorliegenden, zweiten TCFD-Bericht informiert die LLB-Gruppe über den Stand ihrer Bemühungen. Bei entscheidenden Kennzahlen wie dem CO2-Fussabdruck im Bankbetrieb ist ein langfristiger Rückgang zu verzeichnen. "Die Richtung im Bankbetrieb stimmt", analysiert Group CEO Gabriel Brenna. "Auch im Produktbereich ist die Entwicklung positiv."

Nachhaltige Produkte lanciert
Insbesondere mit der Erweiterung der Produktpalette um neue, nachhaltige Angebote konnte die Bank im Jahr 2022 Akzente setzen. Die LLB-Fonds berücksichtigen durchwegs Nachhaltigkeitsthemen wie den Klimaschutz und die Achtung der Menschenrechte. Zwei Impact Fonds und das Vermögensverwaltungsmandat ESG+ ermöglichen es Investoren, gezielt in Firmen und Projekte mit positiver Klimawirkung zu investieren.

Klimaneutraler Bankbetrieb
Im Bankbetrieb hat die LLB-Gruppe die Klimaneutralität – mit Kompensationen – schon 2021 erreicht. CO2-Emissionen, die nicht eingespart werden können, werden mit Investitionen in Umweltprojekte ausgeglichen. 2022 konnte der CO2-Ausstoss im Vergleich zum Basisjahr 2019 reduziert werden. Massnahmen wie der Umstieg auf Grünstrom und Biogas, weniger Pendelverkehr durch Home Office-Möglichkeiten und ein Rückgang bei den Geschäftsreisen haben zu dieser langfristigen Entwicklung beigetragen. Ziel ist es, den Anteil der Kompensationen bis 2040 schrittweise zurückzufahren und durch Reduktionen zu ersetzen.

Keine Verschnaufpause
"Was wir in den vergangenen Monaten geleistet haben, zeigt, dass wir unsere Vision der vollständigen Klimaneutralität konsequent verfolgen", kommentiert Group CEO Brenna die Entwicklung. "Gleichzeitig müssen wir weiter am Ball bleiben. Die Grösse der Aufgabe gestattet uns keine Verschnaufpause." Die Richtung ist schon vorgegeben: Im August 2023 hat die LLB-Gruppe entschieden, sich in der Eigenveranlagung aus Investitionen in Unternehmen des Sektors fossile Energieträger zurückzuziehen. Und Anfang 2024 wird die Bank neue Hypotheken zu vorteilhaften Konditionen auf den Markt bringen, um damit nachhaltiges Bauen in ihren Finanzierungs-Heimatmärkten Liechtenstein und Schweiz zu fördern.

Über den Bericht
Zum zweiten Mal nach 2021 legt die LLB-Gruppe einen Bericht nach den Empfehlungen der Task Force on Climate-related Financial Disclosures (TCFD) vor. Dabei handelt es sich um eine internationale Expertengruppe, die 2015 von der Staatengruppe G20 und dem Finanzstabilitätsrat FSB eingesetzt wurde. Ziel der TCFD-Empfehlungen ist es, Transparenz zum Umgang der berichterstattenden Unternehmen mit Klimarisiken zu schaffen. Die Angaben im Bericht beziehen sich auf das Geschäftsjahr 2022. Strategische Entwicklungen in der LLB-Gruppe wurden bis August 2023 berücksichtigt.

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