40 Pinzgauer Unternehmen im Rampenlicht

40 Pinzgauer Unternehmen im Rampenlicht
Ausgezeichnete Erfolgsgeschichten (v. l.): WKS-Präsident KommR Peter Buchmüller, Andrea Großegger (30 Jahre), Barbara und Rudolf Eberl (50 Jahre) und WKS-Bezirksstellenobmann Hans Otto Resl.

Zell am See (A) Im Ferry Porsche Congress Center in Zell am See wurden mehr als 40 Pinzgauer Unternehmen, die heuer ein Firmenjubiläum feiern, für ihr Durchhaltevermögen geehrt.

„Wir ehren immer wieder unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihre langjährige Firmentreue, aber die fleißigen Unternehmerinnen und Unternehmer, die tagtäglich mit ihrem Einsatz Arbeitsplätze schaffen und sichern, blieben lange unbedankt. Das wollten wir ändern“, sagte WKS-Präsident KommR Peter Buchmüller bei der feierlichen Urkundenübergabe, die heuer bereits im dritten Jahr stattfindet. „Als Unternehmer kann ich sehr gut verstehen, was Sie tagtäglich leisten, und dafür möchte ich mich bei Ihnen bedanken, denn sie prägen mit ihrer Arbeit nicht nur den Bezirk, sondern helfen mit, den Wirtschaftsstandort Salzburg zu sichern und weiterzubringen“, betonte Buchmüller.

1974 hat etwa Rudolf Eberl seinen Handwerksbetrieb Eberl Ofenbau & Fliesen GmbH & Co KG in Leogang als Ein-Mann-Betrieb gestartet.  „Damals hatten wir 12% Zinsen und eine Inflation von 10% - also eine ähnliche Situation wie heute. Es war immer ein Auf und ein Ab, aber mit Fleiß schafft man das schon“, bekräftigte Eberl.

Ihr Hobby zum Beruf gemacht hat Andrea Großegger. Sie gilt als heimische Langlaufpionierin, denn sie hat bei der ersten Damen-Biathlon-WM in Chamonix 1988 eine Bronzemedaille erlaufen. Vor 30 Jahren hat sie sich in Saalfelden mit einem Sportgeschäft selbstständig gemacht, das auf Langlauf spezialisiert ist. „Es gibt nur wenige Geschäfte, die wie ich agieren. Das ist eine Marktlücke, denn man benötigt eine Menge Spezialwissen. Meine Kunden kommen aus der ganzen Welt, erst kürzlich war die australische Nationalmannschaft bei mir“, erzählte Großegger.

Von der großen Vielfalt der Pinzgauer Unternehmen ist auch der Obmann der WKS-Bezirksstelle Pinzgau, Hans Otto Resl, immer wieder beeindruckt. „Es ist erstaunlich, welche unterschiedlichen Betriebe wir im Pinzgau haben. Diese Vielfalt macht auch die wirtschaftliche Stärke des Bezirks aus. Die Unternehmerschaft ist seit 2015 im Bezirksvergleich mit 22% sogar am stärksten gewachsen. Der Motor für die Region ist natürlich der Tourismus“, erklärte Resl.

Die geehrten Betriebe erhielten Urkunden und nutzten die Gelegenheit, sich nach der Verleihung noch zu vernetzen.  

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