10.000 Besucher auf der com:bau - über 160 Aussteller präsentierten Konzepte für klimafreundliches Bauen

10.000 Besucher auf der com:bau - über 160 Aussteller präsentierten Konzepte für klimafreundliches Bauen
Auf dem Lehrlingswettbewerb der InstallateurInnen und HochbauerInnen konnten sich die Interessierten während der Messe vom Talent der zukünftigen Fachkräfte überzeugen. (Foto: Udo Mittelberger)

Dornbirn (A) Die Bau- und Immobilienbranche setzte auf der com:bau, die vom 01. bis 03. März 2024 im Messequartier in Dornbirn stattfand, ein deutliches Zeichen. Über 160 AusstellerInnen präsentierten den 10.000 BesucherInnen innovative Produkte und Konzepte für klimafreundliches Bauen und Sanieren. Besonders groß war das Interesse an Informationen zu Förderungsmöglichkeiten und Finanzierungsberatung. Der Schwerpunkt verlagert sich dabei immer mehr von Neubauten hin zu nachhaltigen Sanierungs- und Umbaulösungen.

Die com:bau 2024 erwies sich erneut als wichtige Plattform für die Bau- und Immobilienbranche. Trotz der zahlreichen Herausforderungen zeigten sich die Ausstellenden sehr positiv und präsentierten sich von ihrer innovativen Seite. 10.000 BesucherInnen konnten sich vom 1. bis 3. März bei über 160 AusstellerInnen über die neuesten Trends und Entwicklungen der Vorarlberger Bau- und Immobilien-branche erkundigen. In diesem Jahr zeigten die BesucherInnen weniger Interesse am Neubau, sondern waren vermehrt an Sanierung, Zubau oder Umbau interessiert. Die ExpertInnen vor Ort standen den Interessierten mit kompetenter Beratung zur Seite und verdeutlichten, wie nachhaltige Baumaterialien und energieeffiziente Produkte für klimafreundliches Bauen genutzt werden können. Besonders die Beratungen zu erneuerbarer Energie sowie zu Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten stießen auf starkes Interesse.

„Die AusstellerInnen und ExpertInnen auf der com:bau haben in diesem Jahr besonders interessante Lösungen und innovative Produkte präsentiert. Die Messe bot der Branche die ideale Plattform, um mit ihren Produkten und Beratungen für zukunftsfähiges und bezahlbares Bauen und Sanieren zu werben. Sie erwies sich als unverzichtbares Marketinginstrument, das hochwertige Geschäftskontakte ermöglicht und den BesucherInnen die relevanten Antworten bietet", äußerte sich Sabine Tichy-Treimel.

Energieeffizientes Bauen im Bestand
73% der BesucherInnen auf der com:bau gaben an, innerhalb der nächsten zwei Jahre ein Neubau- oder Sanierungsprojekt umsetzen zu wollen, oder sie bekundeten ein gezieltes Kaufinteresse. Dies verdeutlicht, dass der Wunsch, ein eigenes Heim zu schaffen oder umzubauen, trotz der aktuellen

Situation ungebrochen ist. Gleichzeitig wird jedoch die traditionelle Vorgehensweise zunehmend hinterfragt. Diese veränderten Bedürfnisse und Erwartungen haben die AusstellerInnen der com:bau in diesem Jahr besonders berücksichtigt und ihr Angebot dementsprechend angepasst. Insbesondere die Bereiche erneuerbare Energie, Sanierung, effiziente Haustechnik, Planung und Förderungen waren besonders gefragt.

„Nach einer Phase des kontinuierlichen Wachstums und der dynamischen Entwicklung in der Baubranche sehen wir uns nun veränderten Rahmenbedingungen gegenüber. Die Anforderungen, um den Traum vom Eigenheim zu verwirklichen, sind kontinuierlich gestiegen. Die com:bau hat in diesem Jahr deutlich gemacht, dass kreative Wohnkonzepte gefragt sind. Wohnräume müssen nachhaltiger, wirtschaftlicher und sozial verträglicher gestaltet werden, während sie gleichzeitig erschwinglich und finanzierbar bleiben sollten”, sagt Johannes Wilhelm, Geschäftsführer von Wilhelm+Mayer.

Die com:bau 2024 in Zahlen:

  • Über 160 AusstellerInnen boten den Besucherinnen ein breites Spektrum an Beratung und Produkten.
  • 10.000 BesucherInnen nutzten die com:bau als Informationsplattform für zukunftsfähige Bau- und Sanierungslösungen, Immobilien oder Eigenheime.
  • Die durchschnittliche Verweildauer der BesucherInnen auf der Special-Interest-Messe betrug 3 Stunden.
  • 73 % der com:bau BesucherInnen planen in den nächsten 1-2 Jahren Bau-, Sanierungs- oder Immobilienprojekte durchzuführen und suchten auf der Messe gezielt nach Beratung und Informationen - vorwiegend in den Themenbereichen Energie, Sanierung, effiziente Haustechnik, Planung und Förderungen.

Statements zur com:bau 2024:
Nicole Obwegeser, Horst-die Küche Obwegeser GmbH, AusstellerIn:
„Als Aussteller auf der com:bau zu sein war für mich in der derzeitigen Situation eine wohlüberlegte Entscheidung, die sich mehr als rentiert hat. Wir haben es als Investition in die Zukunft gesehen, waren dann aber sehr überrascht über die qualitativ hochwertigen Verkaufsgespräche. Unser Produktangebot trifft auch im Sanierungsbereich die aktuellen Entwicklungspotentiale der Küchenbranche und hat auf der Messe das Interesse der BesucherInnen angezogen.“

Gernot Bereuter, Bösch GmbH & Co. KG, Aussteller:
„Auf der diesjährigen com:bau hatten wir die Möglichkeit, unser Unternehmen als Arbeitgeber und zuverlässigen Partner des Fachhandwerks zu präsentieren. Besonders erfreulich war das große Interesse der BesucherInnen an der Anlagensanierung von Heizungen, wo wir mit unserer langjährigen Erfahrung beraten konnten.“

Michael Radl, Stuchly GmbH & Co. KG, Aussteller:
„Wir waren als Unternehmen auf der com:bau zum ersten Mal dabei und hatten die Möglichkeit, mit vielen potenziellen Kunden in Kontakt zu treten und ihre Bedürfnisse und Wünsche besser zu verstehen. Trotz der aktuellen Herausforderungen haben wir festgestellt, dass das Interesse an umweltfreundlichen Bau- und Renovierungslösungen hoch ist und unsere Produkte auf starkes Interesse gestoßen sind.“

Emma Krois, BesucherIn:
„Ich war beeindruckt von den innovativen Ideen und Lösungen, die es ermöglichen, auch in kleineren Wohneinheiten komfortabel zu leben. Es ist erstaunlich, wie durchdacht und vielseitig die Gestaltungsmöglichkeiten sein können. Die AusstellerInnen und informativen Vorträge haben definitiv meine Perspektive auf das Wohnen verändert und mich inspiriert mit meinem Freund zusammen, bei den Umbauplänen meines Elternhauses neue Wege zu gehen.“

Werner Schwaiger, Besucher:
„Meine Frau und ich planen gerade unsere Ölheizung auszutauschen. Da wir beide in Pension sind haben wir uns besonders über die derzeitigen Förderungen beraten lassen. Die finanzielle Unterstützung, die wir durch verschiedene Förderprogramme erhalten, wird die Finanzierung des Heizungstauschs deutlich erleichtert. Die Experten vor Ort konnten mir alle meine Fragen beantworten und haben mir wertvolle Tipps gegeben, wie ich meine Heizungsanlage effizienter und umweltfreundlicher gestalten kann.“

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